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Unerfüllte Prophezeiungen (2)
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Dieter Intas
2010-11-28 18:20:17 UTC
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Durch die Bibel selbst bezeugtes Nichteintreffen biblischer Prophezeiungen

Josia sollte friedlich sterben, aber er starb in der Schlacht!

Laut Bibel wurde dies prophezeit:

"Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, damit du mit Frieden in
dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über
diese Stätte bringen will. ..."

(2. Könige 22,20)

Aber dann geschah laut Bibel dies:

"... Und der König Josia zog ihm entgegen, aber Necho tötete ihn in Megiddo,
als er ihn sah. Und seine Männer brachten den Toten von Megiddo und führten
ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. ..."

(2. Könige 23,29-30)


Hier wird also eine biblische Prophezeiung durch die Bibel selbst widerlegt!

° Die prophezeite Zerstörung Ninives innerhalb von 40 Tagen fand dann doch
nicht statt!


Jona prophezeit die Zerstörung Ninives innerhalb von 40 Tagen:

"Und es geschah das Wort des HERRN zum zweiten Mal zu Jona: Mach dich auf,
geh in die große Stadt Ninive und predige ihr, was ich dir sage! Da machte
sich Jona auf und ging hin nach Ninive, wie der HERR gesagt hatte. Ninive
aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und als Jona
anfing, in die Stadt hineinzugehen, und eine Tagereise weit gekommen war,
predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive
untergehen."

(Jona 3,1-4)

Ninive wurde nicht zerstört:

"Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege,
reute ihn das Übel, das er ihnen angekündigt hatte, und tat's nicht."

(Jona 3,10)

Laut Bibel änderte Gott seine Meinung. So lässt sich allerdings das
Nichteintreffen jeder Prophezeiung "erklären". Und wenn man nicht
eingetroffene Prophezeiungen immer damit "erklärt", dass ein angeblicher
Gott (dessen Existenz ja keineswegs bewiesen ist!) seine Meinung geändert
habe, dann kann man so natürlich falsche Vorhersagen seiner Propheten
wegdiskutieren.
Aber Fakt ist jedenfalls, dass die prophezeite Zerstörung Ninives nicht
eintraf, und diese Prophezeiung war auch nicht konditional (also nicht an
irgendwelche Bedingungen geknüpft)! Und somit liegt eindeutig eine
unerfüllte Prophezeiung vor!
Jeder skeptisch denkende Mensch muss natürlich die Möglichkeit in Betracht
ziehen, dass Ninive niemals zerstört worden wäre. (Vielleicht hätte sich gar
niemand bekehren brauchen!?) Dass Gott sich etwas anders überlegt haben
soll, kann auch eine reine Schutzbehauptung eines Propheten sein, dessen
Prophezeiungen durch die Realität widerlegt wurden.
Historisch bezeugtes Nichteintreffen biblischer Prophezeiungen

° Ägypten sollte klein werden, und sich nicht mehr über andere Völker
erheben!

"... und will das Geschick Ägyptens wenden und sie wieder ins Land Patros
bringen, in ihr Vaterland; aber sie sollen dort nur ein kleines Königreich
sein. Sie sollen kleiner sein als andere Reiche und nicht mehr sich erheben
über die Völker, und ich will sie gering machen, dass sie nicht über die
Völker herrschen sollen, ..."

(Hesekiel 29,14-15)

Im 19. Jahrhundert besiegte Ägypten allerdings den Sudan und beherrschte das
fremde Land.


° Israeliten, die nach Ägypten ziehen, sollten sterben!


"Denn sie seien, wer sie wollen: Wer sein Angesicht nach Ägypten richtet,
um dorthin zu ziehen und dort zu wohnen, der soll sterben durch Schwert,
Hunger und Pest, und es soll keiner übrig bleiben noch dem Unheil entrinnen,
das ich über sie kommen lassen will."

(Jeremia 42,17)

Trotzdem wanderten Juden nach Ägypten aus, aber anstatt – wie prophezeit –
umzukommen, errichteten sie ein kulturelles Zentrum in Alexandrien, wo ihre
Nachkommen auch heute noch leben!


° Laut Bibel sollte Damaskus "keine Stadt mehr sein" und für immer verlassen
sein und mit dem Königtum von Damaskus sollte es aus sein!

"Dies ist die Last für Damaskus: Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein,
sondern ein zerfallener Steinhaufen; seine Städte werden verlassen sein für
immer, dass Herden dort weiden, die niemand verscheucht. Und es wird aus
sein mit dem Bollwerk Ephraims und mit dem Königtum von Damaskus; …"

(Jesaja 17,1-3)

Hierzu ist anzumerken, dass Syrien heute eine Republik ist, sodass es mit
dem Königtum von Damaskus in der Tat aus ist. Ansonsten widerspricht die
Realität aber unbestreitbar dieser schrecklichen Prophezeiung, denn
bekanntlich ist Damaskus eine Millionenmetropole und somit also eindeutig
kein "zerfallener Steinhaufen" und auch keineswegs für immer verlassen!

° Auch Tyrus sollte zerstört und nie wieder aufgebaut werden!

"Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will über Tyrus kommen lassen
Nebukadnezar, den König von Babel, von Norden her, den König der Könige, mit
Rossen, Wagen, Reitern und einem großen Heer. ... Er wird mit Sturmböcken
deine Mauern umstoßen und deine Türme mit seinen Werkzeugen einreißen. Von
der Menge seiner Pferde wird Staub dich bedecken. Deine Mauern werden
erbeben von dem Getümmel seiner Rosse, Wagen und Reiter, wenn er in deine
Tore eindringt, wie man eindringt in eine erstürmte Stadt. Er wird mit den
Hufen seiner Rosse alle deine Gassen zerstampfen. Dein Volk wird er mit dem
Schwert erschlagen und deine stolzen Steinmale zu Boden reißen. Sie werden
deine Schätze rauben und deine Handelsgüter plündern. Deine Mauern werden
sie abbrechen und deine schönen Häuser einreißen und werden deine Steine und
die Balken und den Schutt ins Meer werfen. … Und ich will einen nackten Fels
aus dir machen, einen Platz, an dem man Fischnetze aufspannt, und du sollst
nicht wieder gebaut werden. Denn ich bin der HERR, der dies redet, spricht
Gott der HERR."

(Hesekiel 26,7-14)


Zu Hesekiel 26 ist anzumerken, dass Nebukadnezar die Stadt Tyrus aber nicht
erobern konnte! Somit können sich Bibelfundamentalisten nur noch darauf
berufen, dass Alexander der Große Tyrus eroberte.
Klaus Schmeh schreibt hierzu: "Um wenigstens noch einen Teil der
Prophezeiung zu retten, behaupten bibeltreue Christen manchmal, Teile der
Hesekiel-Prophezeiung bezögen sich auf die Einnahme Tyrus' durch Alexander
den Großen im Jahr 332 v. Chr. (dasjahrderbibel.de folgt dieser
Argumentation). ... Auch diese Theorie hat jedoch den Makel, dass sie durch
nichts – und schon gar nicht durch die Textstellen selbst – zu belegen ist.
Wenig Mühe bereitet schließlich auch der Satz "und du [Tyrus] sollst nicht
wieder gebaut werden" im 14. Vers der besagten Prophezeiung.
dasjahrderbibel.de meint, dass diese Prognose eingetroffen ist, was man vor
gut 2.500 Jahren natürlich noch nicht wissen konnte. Dies ist jedoch
Interpretationssache, denn Teile des früheren Stadtgebiets von Tyrus sind
durchaus wieder bebaut." [Klaus Schmeh: »Planeten und Propheten«,
Aschaffenburg 2006, S.94]
Wenn also Teile des früheren Stadtgebietes von Tyrus wieder bebaut sind –
wie der Autor Klaus Schmeh schreibt – dann widerlegen die dortigen Gebäude
eindeutig den Bibelfundamentalismus.


° Davids Geschlecht sollte für immer den Thron innehaben!

"»Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten, ich habe David,
meinem Knechte, geschworen: Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben
auf ewig und deinen Thron bauen für und für.« …"

(Psalm 89,4-5)

Die Realität sah aber anders aus!

Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein schreibt hierzu: "Der Thron Davids
sollte also auf alle Zeiten bestehen. Oder anders ausgedrückt: Bis in alle
Ewigkeiten würde der König Israels aus dem Hause David stammen. David
regierte etwa von 1001 bis 968 v. Chr. Seine Nachfolger kamen in der Tat
zunächst aus seinem Geschlecht. Doch schon um 607 v. Chr. wurde die Linie
unterbrochen. Rund ein halbes Jahrtausend gab es keinen Nachfahren mehr auf
dem Thron aus dem Hause Davids." [Walter-Jörg Langbein: »Lexikon der
biblischen Irrtümer«, München 2003, S.171]

° Unbeschnittene und Unreine sollen Jerusalem nicht mehr betreten!

"Wach auf, wach auf, Zion, zieh an deine Stärke! Schmücke dich herrlich,
Jerusalem, du heilige Stadt! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder
Unreiner zu dir hineingehen."

(Jesaja 52,1)

Selbstverständlich betraten und betreten aber nach wie vor weiterhin
Unbeschnittene und Unreine Jerusalem.


° Dem Volk Israel wird eine sichere Heimat versprochen!

"Und ich will meinem Volk Israel eine Stätte geben und will es pflanzen,
dass es dort wohne und sich nicht mehr ängstigen müsse und die Kinder der
Bosheit es nicht mehr bedrängen. …"

(2. Samuel 7,10)

Die Realität sieht leider anders aus!
Eine wirklich sichere Heimat haben Angehörige des jüdischen Volkes bisher
nirgendwo finden können. Auch in Israel können Juden heutzutage noch nicht
angstfrei leben. Es leben freilich wieder sehr viele Juden in Palästina,
aber bekanntlich leben sie dort – leider – keineswegs frei von Bedrängnis.
Peter Zander
2010-11-28 18:56:05 UTC
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Post by Dieter Intas
Laut Bibel änderte Gott seine Meinung.
Richtig, so wollte er zuerst bis auf Mose sein Eigentumsvolk total
auslöschen:

"Weiter sagte der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und
siehe, es ist ein halsstarriges Volk. Und nun lass mich, damit mein
Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte, dich aber will ich zu
einer großen Nation machen." (2. Mos. 32, 9 + 10)

Dann will dieser vin berechnenden Machtmenschen zur schieren
Angsterzeugung erfundene Sadistenfatzke und giftigste Feind der
Religionsfreiheit jeden sofort umbringen, der ihn hasst:

und der denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, um sie umkommen
zu lassen. Nicht zögert er gegenüber dem, der ihn hasst, ins Angesicht
vergilt er ihm!" (5. Mos. 7, 10)

Die ganz einfache Logik besagt, dass es keine Menschen geben dürfte,
die dieses angeberische Sadistenmonster längere Zeit hassen, weil er
die ja sofort umbringen will. Aber dieser Schwachsinn steht ja in
einem gottverdammten Buch der Widersprüche und Universalausreden und
nur wirklich Blindgläubige beten dieses Monster an - weil sie gar
nicht wirklich darüber nachdenken, was einer Macht zugelogen wurde,
die nach heutigen Erkenntnissen ein Sein mit vielen Milliarden
Galaxien mit jeweils vielen Milliarden Sonnen erschaffen hätte. Die
glauben an ihren Schöpfer einer Erdscheibe mit einem Käseglockenhimmel
darüber, weil sie aus schierem Überegoismus in das Reich des Ewigen
Lebens eines laut Bibel selbstbekennenden Kindermassenmörders wollen -
ohne sich auch nur ansatzweise zu überlegen, was es bedeuten würde,
als Menschenwinzling auf alle Ewigkeit einen Sadistenfatzken
verherrlichen zu müssen ;-)

Peter Zander
norbert baude
2010-11-28 22:08:34 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Durch die Bibel selbst bezeugtes Nichteintreffen biblischer
Prophezeiungen
[...]

Wozu die viele Mühe? M.E.ist die Sache relativ einfach:

a) Die Bibel ist von Gott verbalinspiriert und irrtumsfrei. In diesem
Falle genügt *ein einziger* Widerspruch oder Irrtum, um diesen Anspruch
aus den Angeln zu heben. Und das ist oft genug geschehen.
b) Sie ist es nicht, sondern Menschwort. Dann ist sie als
historisch-literaririscher Text zu verstehen, und die wörtliche Exegese
ist für die Tonne. Dann ist sie auch nicht induktiv zu verstehen, d.h.
man keine allgemeinen Aussagen ableiten, die zeitlos gelten sollen. Die
Bibel kann nicht die Gegenwart erklären. Selbst der eingefleischteste
Fundamentalist wird wohl kaum die mosaischen Gesetze wieder einführen
wollen.

Demnach stellt sich die Gottesfrage doppelt:
1.Die Theologie hat und braucht keine Gottesbeweise; "sie hat vielmehr
die Aufgabe, die Tiefengrammatik der religiösen Sprache zu beschreiben."
(Friedi Ricken)
Damit rücken Religion und Spiritualität zusammen.

2. Gott taugt auch nicht als Lückenbüßer- Gott, der als
Erklärungsmodelle für Phänomene herhalten muß, die naturwissenschaftlich
nicht erklärbar sind. "Man verfalle damit wissenschaftstheoretisch dem
Fehler, die typische religiös-weltanschauliche Erklärungsweise mit der
naturwissenschaftlichen zu verwechseln, als wäre Gott Faktor einer
wissenschaftlichen Hypothese oder Theorie.(E. Runggaldier). Darüber
hinaus stellt das menschliche Gehirn ein Riesenproblem und das größte
Hindernis im Verständnis des Universums dar.

Wenn weder Bibel noch Wissenschaft, was dann? Bleibt das Personale, die
menschliche Beziehung, was sich in Sprache, Fühlen und Handeln
manifestiert. Und hier ist wiederum die Falle, dass Gott zu einem
Supermenschen degradiert wird. Alle Gottesvorstellungen sind letztlich
anthropomorph und deswegen fragwürdig bzw.falsch.

Was bleibt, ist meiner Auffassung nach die individuelle Entscheidung.
Der eine hat eine Gotteserfahrung, der andere nicht, der eine sieht in
der Welt das Wirken eines Gottes, der andere eher eine monströse
Mißgeburt mit zuviel Elend und Leiden. Der eine macht Gott für alles
verantwortlich, der andere nur für das Gute und zaubert für das Böse den
Satan aus dem Hut, was allerdings eine Scheinlösung ist. Und wieder
andere brauchen eine ganze Menagerie von Göttern und Dämonen, um mit der
Welt klar zu kommen. Und wer für sich persönlich Gewissheit gefunden
hat, täuscht sich gewaltig in der Auffassung, diese verbindlich dem
anderen vermitteln zu können.
Aus dieser Einsicht heraus verbietet sich a priori, anderen seine
eigenen Vorstellungen aufzuzwingen. Deswegen sind alle
Religionsgemeinschaften suspekt, wenn sie ihren Glauben mit Sanktionen
durchsetzen (wollen).
Ich halte den agnostischen Standpunkt für den ungefährlichsten und für
den redlichsten. Und dazu brauche ich keine Bibel, ob mit oder ohne
Widersprüche und Fehler. Der Weg ist das Ziel, leben heißt suchen.

Norbert
--
"Unmöglich, Ethisches zu setzen ohne Weltzustand mitzusetzen."
(Georg Lukacs)
Atomino
2010-11-29 09:36:28 UTC
Permalink
Post by norbert baude
a) Die Bibel ist von Gott verbalinspiriert und irrtumsfrei. In diesem
Falle genügt *ein einziger* Widerspruch oder Irrtum, um diesen Anspruch
aus den Angeln zu heben. Und das ist oft genug geschehen.
Zitat:

"2. Der Sinn von Widersprüchen

Die vielen scheinbaren Widersprüchen in der Bibel sind ein Beweis für
die Zuverlässigkeit der biblischen Zeugen. Zeugen, die vom gleichen
Geschehen wörtlich dasselbe sagen, sind unglaubwürdig. Und wenn ein
Betrüger die in der Bibel berichteten Dinge hätte niederschreiben
wollen, dann hätte er sich gewiss vor jedem scheinbaren Widerspruch
gehütet. Wenn man nun die Widersprüche sogar auflösen kann, steigert das
die Glaubwürdigkeit der Zeugen noch mehr."

http://www.kh-vanheiden.de/Bibelwid/

Atomino
Peter Zander
2010-11-29 13:05:03 UTC
Permalink
Post by Atomino
"2. Der Sinn von Widersprüchen
Die vielen scheinbaren Widersprüchen in der Bibel sind ein Beweis für
die Zuverlässigkeit der biblischen Zeugen.
Die Widersprüche in der Bibel, auf die ich selbst gestoßen bin und
mich zu meiner Formulierung "Buch der Widersprüche und
Universalausreden" veranlassten, sind keine scheinbaren Widersprüche,
sondern oft von bodenloser Arroganz geprägte Lügen von Machtmenschen.
Die gingen davon aus, dass die Schäfchen solche oft hirnrissigen
Widersprüche gar nicht selbst erkennen wie etwa von einem laut Matth.
25, 41-46 denkbar sadistischstem Richter, der andererseits das Lieben
der Feinde gefordert hat.

Zu Zeiten, da die Religionsmacher noch verhindern konnten, dass
einfache Mneschen und Beschaffer des unermesslichen Reichtums des
größten Scheinheiligenvereins der Erde das gottverdammte Buch der
Widersprüche und Universalausreden selbst lesen können, mag das noch
funktioniert haben, im Jetzt aber werden die oft dummen Widersprüche,
wie etwa das Ankündigen des Enders aller Dinge zu Lebzeiten eines
extrem verwirrten religiösen Eiferer und nachweislich gescheiterten
Weltuntergangs-Propheten den Religionsmachern um die Ohren gehauen.

Wer aber wie Du glaubt, eine Macht, die ursächlich gewesen wäre für
ein Sein mit vielen Milliarden Galaxien mit jeweils vielen Milliarden
Sonnen, sei unfähig gewesen, sich völlig zweifelsfrei seinen
Geschöpfen auf dem Sandkörnchen Erde zu offenbaren, wenn dieser
Allmächtige das gewollt hätte, der ist leider so arrogant, wie die
Macher des christlichen Buches der Widersprüche und Universalausreden.
Also so arrogant und gerissen, wie berechnende Machtmenschen, die
einem Allmächtigen zugelogen haben, dass er seinen Geschöpfen das
Erlangen eigener Erkenntnisse von gut und böse verboten hat, also die
Basis verboten, um EIGENE Entscheidungen treffen zu können.

Wer einem Allmächtigen das zutraut, der ist einfach zu dumm, selbst zu
erkennen, dass solch ein saudummes Verbot aus Sicht menschlicher
Diktatoren leicht zu erklären ist, die nicht wollten, dass die
Schäfchen selbst merken, wie unverschämt ihnen Opfergaben abgepresst
werden, wovon die Abzockerpriester wie die Maden im Speck leben
konnten. Aber natürlich darfst Du glauben, dass der Allmächtiger
verhungert wäre, wenn zu seinen Ehren nicht seine Geschöpfe
geschlachtet und verbrannt worden wären.

Peter Zander
norbert baude
2010-11-29 17:53:38 UTC
Permalink
Post by Atomino
Post by norbert baude
a) Die Bibel ist von Gott verbalinspiriert und irrtumsfrei. In
diesem Falle genügt *ein einziger* Widerspruch oder Irrtum, um
diesen Anspruch aus den Angeln zu heben. Und das ist oft genug
geschehen.
"2. Der Sinn von Widersprüchen
Die vielen scheinbaren Widersprüchen in der Bibel sind ein Beweis
für die Zuverlässigkeit der biblischen Zeugen. Zeugen, die vom
gleichen Geschehen wörtlich dasselbe sagen, sind unglaubwürdig. Und
wenn ein Betrüger die in der Bibel berichteten Dinge hätte
niederschreiben wollen, dann hätte er sich gewiss vor jedem
scheinbaren Widerspruch gehütet. Wenn man nun die Widersprüche sogar
auflösen kann, steigert das die Glaubwürdigkeit der Zeugen noch
mehr."
ROFL! Das ist wie wenn vor Gericht die Zeugen, die übereinstimmend
aussagen, lügen, die aber, die sich widersprechen, die Wahrheit sagen
würden. Also dämlicher geht es wirklich nimmer.

NB
--
"Die einen sagen, dass Gott existiert, die anderen, dass Gott nicht
existiert. Die Wahrheit wird, wie so oft, in der Mitte liegen."
(Matthias Beltz]
Peter Zander
2010-11-29 18:07:10 UTC
Permalink
[ ]
Post by norbert baude
Post by Atomino
Die vielen scheinbaren Widersprüchen in der Bibel sind ein Beweis
für die Zuverlässigkeit der biblischen Zeugen. Zeugen, die vom
gleichen Geschehen wörtlich dasselbe sagen, sind unglaubwürdig. Und
wenn ein Betrüger die in der Bibel berichteten Dinge hätte
niederschreiben wollen, dann hätte er sich gewiss vor jedem
scheinbaren Widerspruch gehütet. Wenn man nun die Widersprüche sogar
auflösen kann, steigert das die Glaubwürdigkeit der Zeugen noch
mehr."
ROFL! Das ist wie wenn vor Gericht die Zeugen, die übereinstimmend
aussagen, lügen, die aber, die sich widersprechen, die Wahrheit sagen
würden. Also dämlicher geht es wirklich nimmer.
Hier bin ich mir sicher, dass diese bedauernswerte Zigfach-Maske noch
dämlicher argumentieren kann ;-)

Beweis: wer einem Allmächtigen Schöpfer eines Seins mit vielen
Milliarden Galaxien unterstellt, sich nicht widerspruchsfrei all
seinen Geschöpfen offenbaren zu können, wenn er das will und solch
saudumme Ausreden wie jetzt angeführt benötigt werden, um die oft
saudummen Widersprüche in der Bibel zu "erklären", dessen Dummheit ist
bei aller vorhandenen Intelligenz letztlich grenzenlos, auch wenn er
das nicht mehr erkennen kann ;-)

Peter Zander
Atomino
2010-11-29 22:54:58 UTC
Permalink
Post by Peter Zander
Hier bin ich mir sicher, dass diese bedauernswerte Zigfach-Maske noch
dämlicher argumentieren kann ;-)
Redest Du mit mir oder mit den 120 Gespenstern, die in Deinem Kopf
spuken? Bedauernswert bist Du, nicht ich, weil Du in die Verdammnis
eingehen wirst, wenn Du nicht bald Deine üble Hetzerei Gott gegenüber
läßt und Dich bekehrst. Gott vergibt Mördern, er vergibt auch Dir!

Atomino
Peter Zander
2010-11-30 06:41:22 UTC
Permalink
Post by Atomino
Post by Peter Zander
Hier bin ich mir sicher, dass diese bedauernswerte Zigfach-Maske noch
dämlicher argumentieren kann ;-)
Redest Du mit mir oder mit den 120 Gespenstern, die in Deinem Kopf
spuken? Bedauernswert bist Du, nicht ich, weil Du in die Verdammnis
eingehen wirst, wenn Du nicht bald Deine üble Hetzerei Gott gegenüber
läßt und Dich bekehrst. Gott vergibt Mördern, er vergibt auch Dir!
Deine zum Zwecke primitiver Hetze aufgesetzten Masken sind zwar noch
nicht so zahlreich, dass sie den Begriff Zigfachmaske wirklich
rechtfertigen, aber das Gift, das Du verspritzt, ist bereits
zigfach-giftig, lieber Atomino ***@meine.seele alias "C.H.S."
***@gospel.chs alias Atomino ***@domain.invalid alias Now Tunneling
Zanders Filter ***@tunneling.zanders.filter alias "Dr. C.H.S"
***@gospel.now alias Israel Silbernas ***@deutschgeld.will
alias "Dr. Dr. C.H.S Champion" ***@gospel.now

Nach meiner Meinung ist Dein Denken bereits zu stark pervertiert, um
selbst erkennen zu können, dass man zwar gegen Diktatoren oder auch
gegen Menschen hetzten kann, die einen Sadistenfatzkengötzen im JETZT
noch als Lieben Gott verkaufen wollen, aber unmöglich gegen eine
Macht, die ein Sein mit vielen Milliarden Galaxien erschaffen hätte,
wenn sie Himmel und Erde erschaffen hätte, also dieses für uns
Menschen völlig unvorstellbar große Sein.

Der zur schieren Angsterzeugung vorgelogene Sadistenfatzke im
gottverdammten Buch der Widersprüche und Universalausreden aber kann
höchsten blindgläubigen oder bemitleidenswert dummen Menschen im JETZT
noch Angst einjagen. Dass Du aber weder intelligent noch ehrlich genug
bist, selbst zu erkennen, welch minderwertiger Angeber der
selbstbekennenden Kindermassenmörder der Bibel sein soll, der jeden
sofort umbringen will, der ihn hasst, das glaube ich Dir
Weltuntergangs-Rattenfänger. Du bist ja noch nicht einmal fähig, zu
erkennen, dass ein Forderer der Liebe zu den Feinden sich unmöglich
als denkbar sadistischster Richter behaupten oder zur Angsterzeugung
hirnrissige Weltuntergangs-Termine auskotzen würde. ;-))

Peter Zander

Dieter Intas
2010-11-29 09:52:25 UTC
Permalink
Post by Dieter Intas
Durch die Bibel selbst bezeugtes Nichteintreffen biblischer
Prophezeiungen
[...]
Warum nicht - stichhaltige Argumente kann man nicht so einfach verleugnen!

[...]

Na ja - schöne Beschreibung und durchaus verständlich!

Kommentiere möchte ich jedoch Deine Texte nicht, da sie zu sehr vom Subjekt
abweichen ... hoffe auf Dein Verständnis!
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