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NATO: "Russland bis Sommer 2023 endgültig vernichten"
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Fred
2023-01-17 21:06:49 UTC
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17 Jan. 2023
"Russland bis Sommer 2023 vernichten":

Die NATO will mehr als nur einen Sieg auf dem Schlachtfeld
Der USA-geführte Westen geht in eine neue Runde der Konfron-
tation in Russland. Waffenlieferungen, Ausbildungsprogramme
für ukrainisches Militär und wirtschaftliche Spekulationen
deuten auf ein Ziel: Russland im Sommer 2023 "endgültig zu
besiegen". Doch die Partie spielen zwei Spieler und so
könnten sich bald NATO-Soldaten an der Front wiederfinden.
(...)
Der Westen macht kein Geheimnis daraus, dass die Militär-
güter geliefert werden, um eine neue Offensive der ukrai-
nischen Streitkräfte zu organisieren. Er räumt aber be-
zeichnenderweise ein, dass es acht Wochen bis mehrere
Monate dauern wird, um den Einsatz des neu gelieferten
Materials und die Ausbildung des Personals vorzubereiten,
ganz zu schweigen von der Einrichtung einer Versorgungsbasis
in der Ukraine (zurzeit wird ein erheblicher Teil des aus ir-
gendeinem Grund ausgefallenen Maschinen nach Polen, der Slo-
wakei und Rumänien zur Reparatur gebracht), und dieses
System sollte im Frühsommer voll einsatzfähig sein.

Grundsätzlich passt das zu den Plänen, die in den Medien durch-
gesickert sind, Russland müsse im Sommer 2023 endgültig "ver-
nichtend geschlagen" werden. Allerdings brauchen die NATO
und Kiew weitaus früher einen deutlichen militärischen Sieg,
spätestens im Februar, da das "Kanonenfutter", mit dem die
Ukraine die Löcher in der Donbass-Front derzeit stopft,
kaum länger durchhalten werden.

Folglich werden "Freiwillige" aus den NATO-Ländern zu den Oper-
ateuren des neuen Geräts, zu den Mechanikern usw. Logischer-
weise wird auch die Anzahl der "Freiwilligen" in den Kampf-
einheiten, in denen die neuen Waffen konzentriert werden,
entsendet werden müssen.

Dadurch ergibt sich mittelfristig ein grundlegend anderes
Bild des Geschehens: Die neuen Waffenlieferungen sind nicht
einfach nur ein weiteres "Paket" veralteter Militärgüter, die
der Ukraine zur Entsorgung übergeben werden.

Hier geht es um eine Abänderung der strategischen Logik des
Verhaltens in dem Konflikt. Das Hauptziel ist die Bildung ei-
ner Struktur, die scheinbar im Rahmen der ukrainischen Streit-
kräfte (AFU) angesiedelt ist, in Wirklichkeit aber eine Para-
llelstruktur darstellt, die vollständig auf die NATO-Kaliber
abgestimmt ist (dafür beispielhaft ist die forcierte Umstel-
lung der leichten Artillerie der AFU auf das Kaliber 105 mm,
das es in der Armee der UdSSR nie gab).

Dazu gehören auch die Prinzipien der Stabs- und der Kampffüh-
rung (die vermutlich kurz vor Vollendung steht), der Instand-
haltung, wobei in diesem Stadium bereits mit einer Verstär-
kung ausländischer Techniker und Stablinienorganisation, so-
wie Söldnern in den Einheiten der Streitkräfte gearbeitet wird.

Im Ergebnis bildet sich allmählich eine hybride Struktur heraus,
die mit neuer Technik, Menschen und Fahrzeugen der NATO versorgt
werden kann, ohne weitere ernsthafte organisatorische Schwierig-
keiten zu haben, einschließlich des Übergangs zum polnisch-eng-
lischen "Dialekt" der militärischen Kommandos.

In wenigen Monaten dieser "qualitativen Rotation" – gerade bis
Mitte des Frühlings – werden wir eine NATO-Armee unter ukrai-
nischen Bannern haben, jedoch ohne politische Verpflichtungen
der NATO im Zusammenhang mit dem berüchtigten vierten und
fünften Artikel der Charta.

Und diese Armee wird wahrhaftig in der Lage sein, nicht nur bis
zum letzten Ukrainer, sondern auch bis zum letzten Polen und
Rumänen zu kämpfen, während die "Bürde" für die USA, Frankreich
und Deutschland in diesem Konflikt geringfügig zunehmen wird. (...)

Die Frage ist lediglich, inwieweit die USA und ihre Vasallen im
gegenwärtigen Szenario die Spannungen um die Ukraine weiter anhei-
zen werden, ob sie das Konfliktgebiet bis zum Dnjestr ausdehnen
werden, wie die militärischen Vorbereitungen in Rumänien und
Bulgarien zeigen, oder ob sie angesichts der strategischen
Sackgasse in der Ukraine beschließen werden, eine neue Front
zu eröffnen.

Dies wiederum würde von den Vereinigten Staaten einen Übergang
zur nächsten Phase des Ressourceneinsatzes im Kampf gegen Russ-
land erfordern, hätte aber auch neue Möglichkeiten der Konsoli-
dierung der Eliten zur Folge. Auch dieses Szenario sollte nicht
ausgeschlossen werden; man muss sich nur überlegen, wo und wann:

Washington ist erfahren in der Organisation von Provokationen,
um ungünstige politische Trends zu brechen.

Allein der Verweis auf den Tonkin-Zwischenfall im Jahr 1964,
der Washington eine rechtliche Grundlage für eine direkte
Invasion in Vietnam lieferte, reicht hierbei aus. (...)
more:
https://pressefreiheit.rtde.tech/international/160181-nicht-einfach-nur-sieg-auf-dem-schlachtfeld/


IMO:

"In wenigen Monaten dieser "qualitativen Rotation" – gerade
bis Mitte des Frühlings – werden wir eine NATO-Armee unter
ukrainischen Bannern haben, jedoch ohne politische Ver-
pflichtungen der NATO im Zusammenhang mit dem berüchtigten
vierten und fünften Artikel der Charta."

Und diese Armee wird wahrhaftig in der Lage sein, nicht nur
bis zum letzten Ukrainer, sondern auch bis zum letzten Polen
und Rumänen zu kämpfen, während die "Bürde" für die USA,
Frankreich und Deutschland in diesem Konflikt geringfügig
zunehmen wird."

Wenigsten wissen wir nun, warum wir und unsere Kinder dem-
nächst sterben werden müssen. Wir sterben also nicht "dumm"
mit einer primitiven Kriegslüge *), wie die meisten anderen.

Ich finde das ist ein Trost!









*)
_Anne Morelli: Die 10 Prinzipien der Kriegspropaganda_.
Von Jochen Stöckmann | 06.12.2004

Schuld am Krieg sind immer die anderen, und die Gründe für
einen Waffengang werden meistens so frisiert, dass der Waf-
fengang als moralisch unausweichlich erscheinen kann. Über
Gewinne und Verluste dagegen wird sich gerne ausgeschwiegen.

Menschliche Opfer werden begrifflich als Kollateralschäden
noch einmal ausradiert. Nach welchen Prinzipien funktioniert
eigentlich diese Kriegspropaganda hat sich die belgische
Historikerin Anne Morelli gefragt und darüber ein Buch
geschrieben.

(....) So sieht es Anne Morelli, und die Brüsseler Ge-
schichtsprofessorin beruft sich dabei auf den Baron Ar-
thur Ponsonby, einen englischen Diplomaten, der bereits
nach dem Ersten Weltkrieg jene zehn „Prinzipien der
Kriegspropaganda“ analysierte, die ihre Gültigkeit
bis heute nicht verloren haben sollen:

1. Wir wollen den Krieg nicht
2. Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
4. Wir kämpfen für eine gute Sache
5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur
versehentlich
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
8. Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere
Sache
9. Unsere Mission ist heilig
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht,
ist ein Verräter.
mehr:
https://www.deutschlandfunk.de/anne-morelli-die-prinzipien-der-kriegspropaganda-100.html

_AKTUELL_:

8. Januar 2023
"Qualitätsjournalismus"
_Deutsche Medien und die „10 Regeln der Kriegspropaganda_“

Wer die Medienberichte zur Ukraine verfolgt, der stellt,
dass die angeblich freien, objektiven und kritischen deut-
schen Medien Kriegspropaganda betreiben, denn sie folgen
exakt den berühmten 10 Regeln der Kriegspropaganda aus
dem Lehrbuch.(...)

Regel 1:
_Wir wollen den Krieg nicht_

Natürlich will der Westen den Krieg, der in der Ukraine
tobt, angeblich nicht. Den will nur der böse Putin.

Dass es in Wahrheit anders ist, sieht man erstens an der
Vorgeschichte des Konfliktes, denn der Westen hätte den
Krieg mit Leichtigkeit verhindern können. Immerhin war
seit Dezember 2021, als Russland vom Westen ultimativ
Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien
gefordert hat, klar, dass Russland sich bei einer Ab-
lehnung der Verhandlungen gezwungen sehen würde, mili-
tärisch zu reagieren.

Die Kernforderung Russlands war, dass die NATO einer Mitg-
liedschaft der Ukraine eine Absage erteilen und die NATO-
Truppen aus der Ukraine abziehen sollte. Der Westen hat
Verhandlungen über die gegenseitigen Sicherheitsgarantien
abgelehnt, stattdessen haben die westlichen Würdenträger
im Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz
applaudiert, als Selensky – explizit gegen Russland –
die atomare Aufrüstung der Ukraine angedroht hat.

Wer daran denkt, wie der Westen reagiert, wenn ein Land,
das nicht zur westlichen Hemisphäre gehört, über den Besitz
von Atomwaffen nachdenkt, der muss sich nicht wundern, dass
Russland eine atomar bewaffnete Ukraine, die in ihrer Mili-
tärdoktrin offen einen Krieg mit Russland geplant hat, für
Russland eine inakzeptable Bedrohung seiner Sicherheit
darstellt. (...)

* Regel 2:
_Das gegnerische Lager ist der alleinige Verantwortliche des Krieges_

Da es Russland war, das am 24. Februar 2022 militärisch vor-
gegangen ist, ist diese Behauptung leicht zu vermitteln, was
sie aber nicht wahrer macht. Immerhin herrscht im Donbass schon
seit 2014, als die Maidan-Regierung Panzer anstatt eine Ver-
handlungsdelegation in den Donbass geschickt hat, Krieg. (...)

* Regel 3:
_Der Führer des gegnerischen Lagers hat das Angesicht des Teufels_

Das braucht wahrscheinlich keine weiteren Ausführungen, denn wie
die westlichen Medien über den russischen Präsidenten Putin
berichten, ist allgemein bekannt. +

* Regel 4:
_Wir verteidigen eine gute Sache und keine Sonderinteressen_

Natürlich geht es dem Westen nur um Freiheit, Demokratie und
Menschenrechte. Das sagen zumindest die westlichen Medien
und Politiker.

Leider geht es in der Ukraine um keines dieser Themen, denn
der Kriegsgrund ist ganz banal die Tatsache, dass der Westen
die Ukraine in die NATO ziehen wollte, um sie als Stachel
im Fleisch von Russland zu benutzen. Das war der Haupt-
grund für die russische Intervention.

Dem Westen geht es – und das wird inzwischen sogar schon offen
gesagt – in der Ukraine darum, in Russland einen Regimechange
herbeizuführen. Im Westen wird von vielen Offiziellen offen
gesagt, dass man mit „Putins Russland“ nicht verhandeln wol-
le, was wieder zeigt, dass dem Westen eine Kriegsverlängerung
lieber ist, als Friedensgespräche.

Das zeigt auch deutlich, dass es dem Westen in der Ukraine gar
nicht um die Ukraine geht, es geht um Russland selbst. Russland
soll geschwächt werden.

Seit 2014 hat der Westen mit allen möglichen einseitigen Wirt-
schaftssanktionen versucht, die russische Wirtschaft und Währ-
ung zu zerstören, damit eine verarmende und unzufriedene
russische Bevölkerung endlich gegen den bösen Putin aufsteht,
der es westlichen Konzernen nicht mehr erlaubt, sich an Russ-
lands Bodenschätzen so zu bereichern, wie es in den 90er
Jahren unter Jelzin möglich war. (..)

* Regel 5:
_Der Feind begeht wissentlich Gräueltaten_; wenn wir hingegen
Grenzen überschreiten, geschieht dies unabsichtlich

Dafür gibt es ohne Ende Beispiele und die westlichen Medien ver-
sorgen ihre Leser täglich mit neuen Horrorgeschichten über an-
gebliche russische Gräueltaten und Kriegsverbrechen. Ukrai-
nische Kriegsverbrechen, die es unbestritten gibt (und von
denen die westlichen Medien auch wissen), wie zum Beispiel
die Tatsache, dass die ukrainische Armee Zivilisten als mensch-
liche Schutzschilde missbraucht, werden hingegen nicht thema-
tisiert.

Besonders eindrücklich wird das, wenn man vergleichbare Vorfälle
anschaut. Anfang März haben die westlichen Medien tagelang be-
richtet, Russland habe eine Geburtsklinik in Mariupol bombar-
diert. Die Bilder gingen um die Welt, aber als sich heraus-
stellte, dass die Geschichte anders war, hat niemand
darüber berichtet. (....)

* Regel 6:
_Der Feind benutzt unzulässige Waffen_

Das Thema ist besonders beliebt bei den westlichen Medien. Im
Falle der Ukraine geht es dabei um nukleare Themen, zum Bei-
spiel um das Kernkraftwerk Saporoschschja. Der Westen be-
schuldigt Russland, das Kernkraftwerk, das unter russischer
Kontrolle steht, zu beschießen. Dass es genau umgekehrt ist
und dass Kiew das AKW beschießen lässt, wird verschwiegen,
obwohl das spätestens beim Besuch der Inspektoren der Inter-
nationalen Atomenergiebehörde (IAEA) klar wurde, weil auch
die dort die Spuren der NATO-Munition gefunden haben, mit
der Kiew das AKW beschießt, verschweigen die westlichen
Medien. Der Westen hat in der UNO sogar eine Resolution
verhindert, die den Beschuss des AKW verurteilt. Aber
darüber wurde im Westen gar nicht berichtet.

* Regel 7:
_Wir erleiden nur geringe Verluste; Verluste des Feindes sind riesig_

Das ist der Klassiker der Kriegspropaganda und er findet sich
auch in der Ukraine. Objektive Angaben über die Zahl der Opfer
sind schwer zu bekommen, aber im Westen wird berichtet, dass
die Ukraine nur geringe Verluste erleidet, während Russland
massenhaft Soldaten verliert.
(...)
* Regel 8:
_Die Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache_

Von diesem psychologischen Trick wird im Westen nach Kräften
Gebrauch gemacht, dabei ist es weder für einen Kriegsverlauf,
noch für eine politische Lösung von Bedeutung, welche
politische Meinung irgendwelche Schauspieler haben.

* Regel 9:
_Unser Anliegen ist etwas Heiliges_

Natürlich, schließlich geht es ja angeblich um die „heiligen“
Werte des Westens, also um Demokratie und Menschenrechte.

Das Thema hatten wir schon und leider geht es in der Ukraine,
in der nach dem Maidan viele Regimekritiker ermordet wurden
und die demokratisch gewählte Opposition vom Geheimdienst
verfolgt wird, ganz und gar nicht um Demokratie und Men-
schenrechte. Im Gegenteil: In Kiew herrscht eine Regierung,
deren Ideologie bei den Nazis ihren Ursprung hat, was in der
Ukraine auch ganz offen gezeigt wird. Aber dass die Nazis
demokratisch waren, wäre mir zumindest neu.

* Regel 10:
_Wer unsere Propaganda in Frage stellt, ist ein Verräter_

Heute ist das Wort „Verräter“ nicht mehr aktuell. Man sagt heute
wahlweise „Putin-Versteher“, „Kreml-Troll“, „Verschwörungstheo-
retiker“, „Anti-Amerikanismus“ und was sonst noch aktuell für
Bezeichnungen kursieren. Eins haben alle diese Bezeichnungen
gemein: Sie bezeichnen den genannten Menschen als Gegner der
„westlichen Werte“ oder der Demokratie. Ergo: Es ist ein Verräter.

Dass im Westen alle kritischen Stimmen zum Schweigen gebracht
werden, dass russische Medien zensiert werden und dass es sogar
strafbar ist, öffentlich eine abweichende Meinung zu den Vorgän-
gen in der Ukraine zu vertreten, ist etwas, das wir eigentlich
nur in Diktaturen erwarten, dabei findet es im angeblich freien
und demokratischen Westen statt.

Es ist schockierend, aber die deutschen Medien betreiben tatsäch-
lich Kriegspropaganda wie in den dunkelsten Zeiten der deutschen
Geschichte. Und das nicht erst seit gestern, das geschah schon
1991 im Ersten Golfkrieg mit der Brutkastenlüge und wurde seit
dem nicht etwa weniger, sondern mehr, wie wir aktuell erleben.

Meinen Sie, es ist Zufall, wenn die Medien exakt nach dem
Lehrbuch für Kriegspropaganda arbeiten?
mehr, mit Links:
https://www.anti-spiegel.ru/2023/deutsche-medien-und-die-10-regeln-der-kriegspropaganda/
Mechthild Zoff-Bärenscheide
2023-01-17 22:45:55 UTC
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Post by Fred
17 Jan. 2023
Russland zerstört sich selbst, wenn es nicht den Diktator Putler und
seine alte sowjetische Oligarchen-Führung zum Teufel jagt.

M.
Hans
2023-01-18 09:08:49 UTC
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Post by Mechthild Zoff-Bärenscheide
Post by Fred
17 Jan. 2023
Russland zerstört sich selbst, wenn es nicht den Diktator Putler und
seine alte sowjetische Oligarchen-Führung zum Teufel jagt.
Leichter gesagt als getan. Adolf Hitler wurde letztendlich auch nicht
erfolgreich zum Teufel gejagt, sondern er entsorgte sich selber, als eh
schon alles zu spät und an Arsch war.
Peter Zander
2023-01-18 09:27:06 UTC
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Post by Hans
Post by Mechthild Zoff-Bärenscheide
Post by Fred
17 Jan. 2023
Russland zerstört sich selbst, wenn es nicht den Diktator Putler und
seine alte sowjetische Oligarchen-Führung zum Teufel jagt.
Leichter gesagt als getan. Adolf Hitler wurde letztendlich auch nicht
erfolgreich zum Teufel gejagt, sondern er entsorgte sich selber, als eh
schon alles zu spät und an Arsch war.
Aber zu seinem feigen Suizid wurde dieser Weltverbrecher durch das
Handeln der Alliierten gewissermaßen gezwungen.
Hans
2023-01-18 10:57:01 UTC
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Post by Peter Zander
Post by Hans
Post by Mechthild Zoff-Bärenscheide
Post by Fred
17 Jan. 2023
Russland zerstört sich selbst, wenn es nicht den Diktator Putler und
seine alte sowjetische Oligarchen-Führung zum Teufel jagt.
Leichter gesagt als getan. Adolf Hitler wurde letztendlich auch nicht
erfolgreich zum Teufel gejagt, sondern er entsorgte sich selber, als eh
schon alles zu spät und an Arsch war.
Aber zu seinem feigen Suizid wurde dieser Weltverbrecher durch das
Handeln der Alliierten gewissermaßen gezwungen.
Gewiß, doch wußte Hitler, daß er ansonsten von den Sowjets in einem
Schauprozeß zum Tod verurteilt und hingerichtet worden wäre. Auch Göring
zog es vor, nicht am Galgen zu baumeln, sondern verübte Selbstmord.
Peter Zander
2023-01-19 12:55:11 UTC
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Post by Hans
Post by Peter Zander
Post by Hans
Leichter gesagt als getan. Adolf Hitler wurde letztendlich auch nicht
erfolgreich zum Teufel gejagt, sondern er entsorgte sich selber, als eh
schon alles zu spät und an Arsch war.
Aber zu seinem feigen Suizid wurde dieser Weltverbrecher durch das
Handeln der Alliierten gewissermaßen gezwungen.
Gewiß, doch wußte Hitler, daß er ansonsten von den Sowjets in einem
Schauprozeß zum Tod verurteilt und hingerichtet worden wäre. Auch Göring
zog es vor, nicht am Galgen zu baumeln, sondern verübte Selbstmord.
Richtig, bei Göring war das Todesurteil bereits gesprochen, aber der
Weltverbrecher Hitler wollte nicht darauf hoffen, wie Napoleon
behandelt zu werden.
Hans
2023-01-19 17:47:54 UTC
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Post by Peter Zander
Post by Hans
Post by Peter Zander
Post by Hans
Leichter gesagt als getan. Adolf Hitler wurde letztendlich auch nicht
erfolgreich zum Teufel gejagt, sondern er entsorgte sich selber, als eh
schon alles zu spät und an Arsch war.
Aber zu seinem feigen Suizid wurde dieser Weltverbrecher durch das
Handeln der Alliierten gewissermaßen gezwungen.
Gewiß, doch wußte Hitler, daß er ansonsten von den Sowjets in einem
Schauprozeß zum Tod verurteilt und hingerichtet worden wäre. Auch Göring
zog es vor, nicht am Galgen zu baumeln, sondern verübte Selbstmord.
Richtig, bei Göring war das Todesurteil bereits gesprochen, aber der
Weltverbrecher Hitler wollte nicht darauf hoffen, wie Napoleon
behandelt zu werden.
Das hätten die Sowjets nie gemacht.
Andreas Kohlbach
2023-01-18 02:25:22 UTC
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Post by Fred
17 Jan. 2023
Die NATO will mehr als nur einen Sieg auf dem Schlachtfeld
Der USA-geführte Westen geht in eine neue Runde der Konfron-
tation in Russland. Waffenlieferungen, Ausbildungsprogramme
für ukrainisches Militär und wirtschaftliche Spekulationen
deuten auf ein Ziel: Russland im Sommer 2023 "endgültig zu
besiegen". Doch die Partie spielen zwei Spieler und so
könnten sich bald NATO-Soldaten an der Front wiederfinden.
(...)
Das mag (IMO berechtigtes) Ziel der USA sein. Berechtigt, weil Russland
seit Putin nicht mehr in dem von den USA dominierten "demokratischen
Konsum" mitmachen will, der essenzieller Bestandteil der "westlichen
Weltvorstellung" ist, und den wir seit fast seit Ende des Zweiten
Weltkriegs genießen. Russland steht dank Putin dieser Ideologie im Wege.

Und es sollte keiner der hier Mitlesenden sagen, dass er sich dieser
Vorstellung nicht anschließt. Sonst lebt ihr im falschen Land.

Genauer: Nicht Russland soll zerstört werden sondern die, die Obigem im
Weg stehen. Also Putin.

Auch die Eile ist zu verstehen, weil Russland nur ein Vorspiel ist. Der
größere Feind der Zukunft wird China sein. Auch dort arbeitet die USA an
den Vorbereitungen einer IMO wahrscheinlichen Konfrontation. Wenn es zu
der kommt wäre es gut, wenn (die Sache mit) Russland bereits vom Tisch
ist.

Leider hilft der Westen (USA, Deutschland...) China, genau wie für Russland
(durch Bezug von Energien), Finanzen für einen Krieg zu erhalten.

F'up2 dspm.
--
Andreas
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