Fred
2023-01-16 15:44:06 UTC
von Arnold Schölzel
Völkerhass um jeden Preis
Der NATO-Krieg in der Ukraine steckt fest, den Wirtschafts-
krieg gegen Russland hält nur Annalena Baerbock für erfolg-
reich, bleibt die ideologische Gigantenschlacht zwischen
„Demokratie“ und „Autokratie“.
Universalwaffen dabei sind: Verharmlosung des Faschismus
und das Märchen von einer Ukraine und allen Nachbarstaaten
Russlands, die seit mindestens 1.000 Jahren dessen Opfer waren.
Streng achtet Kiew im Auftrag Washingtons darauf, dass zum
Beispiel die bundesdeutsche Bevölkerung stramm steht, wenn
ihr verkündet wird: Faschistische Verbrechen hat es kaum
gegeben, nur kommunistische. Und: Ein Krieg gegen den
Donbass seit 2014 hat nie stattgefunden.
Berlin und die EU-Staaten spuren. Den November nutzten sie
exzessiv, um den Anweisungen zu folgen. So wurde am 4. des
Monats im Dritten Komitee der UN-Vollversammlung über den
Resolutionsentwurf „Bekämpfung der Verherrlichung des Nati-
onalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die
zur Eskalation gegenwärtiger Formen des Rassismus, der Ras-
sendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und der damit
verbundenen Intoleranz beitragen“ abgestimmt.
Eingebracht hatte das Dokument wie in jedem Jahr seit 2005
die Russische Föderation, diesmal zusammen mit 31 weiteren
Staaten. Bislang enthielt sich der „kollektive Westen“ mit
USA, EU und Japan stets der Stimme, in diesem Jahr war er
geschlossen dagegen: 105 Ja, 52 Nein, 15 Enthaltungen.
In deutschen Großmedien wurde die Abstimmung nicht erwähnt.
Noch halten Staatsapparat und Medienmafia so etwas offenbar
für peinlich. (...)
Am 25. November kündigten die Fraktionen von Koalition und
CDU/CSU eine Resolution an, in der die Hungersnot in der
Ukraine 1932 und 1933 als Völkermord eingestuft wird. Was
bei deutschen Kolonialverbrechen nicht geht, funktioniert
bei ukrainischen Geschichtsfälschungen hervorragend. Die
Legende vom sowjetischen Genozid an Ukrainern war schon
bei den Nazis populär, bei ukrainischen Faschisten ohnehin.
Am Mittwoch (nach Redaktionsschluss von UZ) sollte Abstim-
mung sein.
Fehlte nur eins: Wer zu so etwas eine abweichende Meinung
hat, muss vor den Kadi. Also winkte der Bundesrat ebenfalls
am 25. November eine Erweiterung des Strafparagraphen 130
zur „Volksverhetzung“ durch. Neu eingefügt: Es gibt bis
zu drei Jahre Knast fürs „öffentliche Billigen, Leugnen
oder gröbliche Verharmlosen von Völkermord“ usw.
Keine Geschichtsfälschung ohne Gesinnungsjustiz. Es gilt
aber auch: Wer mit Völkerhass Wind sät, erntet Sturm. (...)
mehr: https://www.freidenker.org/?p=14818
_Meine Meinung_: Ignazio Silone hatte wirklich recht:
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der
Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
Völkerhass um jeden Preis
Der NATO-Krieg in der Ukraine steckt fest, den Wirtschafts-
krieg gegen Russland hält nur Annalena Baerbock für erfolg-
reich, bleibt die ideologische Gigantenschlacht zwischen
„Demokratie“ und „Autokratie“.
Universalwaffen dabei sind: Verharmlosung des Faschismus
und das Märchen von einer Ukraine und allen Nachbarstaaten
Russlands, die seit mindestens 1.000 Jahren dessen Opfer waren.
Streng achtet Kiew im Auftrag Washingtons darauf, dass zum
Beispiel die bundesdeutsche Bevölkerung stramm steht, wenn
ihr verkündet wird: Faschistische Verbrechen hat es kaum
gegeben, nur kommunistische. Und: Ein Krieg gegen den
Donbass seit 2014 hat nie stattgefunden.
Berlin und die EU-Staaten spuren. Den November nutzten sie
exzessiv, um den Anweisungen zu folgen. So wurde am 4. des
Monats im Dritten Komitee der UN-Vollversammlung über den
Resolutionsentwurf „Bekämpfung der Verherrlichung des Nati-
onalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die
zur Eskalation gegenwärtiger Formen des Rassismus, der Ras-
sendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und der damit
verbundenen Intoleranz beitragen“ abgestimmt.
Eingebracht hatte das Dokument wie in jedem Jahr seit 2005
die Russische Föderation, diesmal zusammen mit 31 weiteren
Staaten. Bislang enthielt sich der „kollektive Westen“ mit
USA, EU und Japan stets der Stimme, in diesem Jahr war er
geschlossen dagegen: 105 Ja, 52 Nein, 15 Enthaltungen.
In deutschen Großmedien wurde die Abstimmung nicht erwähnt.
Noch halten Staatsapparat und Medienmafia so etwas offenbar
für peinlich. (...)
Am 25. November kündigten die Fraktionen von Koalition und
CDU/CSU eine Resolution an, in der die Hungersnot in der
Ukraine 1932 und 1933 als Völkermord eingestuft wird. Was
bei deutschen Kolonialverbrechen nicht geht, funktioniert
bei ukrainischen Geschichtsfälschungen hervorragend. Die
Legende vom sowjetischen Genozid an Ukrainern war schon
bei den Nazis populär, bei ukrainischen Faschisten ohnehin.
Am Mittwoch (nach Redaktionsschluss von UZ) sollte Abstim-
mung sein.
Fehlte nur eins: Wer zu so etwas eine abweichende Meinung
hat, muss vor den Kadi. Also winkte der Bundesrat ebenfalls
am 25. November eine Erweiterung des Strafparagraphen 130
zur „Volksverhetzung“ durch. Neu eingefügt: Es gibt bis
zu drei Jahre Knast fürs „öffentliche Billigen, Leugnen
oder gröbliche Verharmlosen von Völkermord“ usw.
Keine Geschichtsfälschung ohne Gesinnungsjustiz. Es gilt
aber auch: Wer mit Völkerhass Wind sät, erntet Sturm. (...)
mehr: https://www.freidenker.org/?p=14818
_Meine Meinung_: Ignazio Silone hatte wirklich recht:
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der
Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."